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Berufspraktische Ausbildung Sozialassistenz

Berufspraktische Ausbildung Sozialassistenz

Die Stadt Herborn betreibt vier gut ausgestattete Kindertagesstätten für Kinder im Alter von 0,5- 10 Jahren. Die Qualität der Einrichtungen orientiert sich am Hessischen Bildungs- und Erziehungspla und am Qualitätsentwicklungshandbuch für die Kindertagesstätten der Stadt Herborn.
Damit sich Kinder körperlich und geistig gesund entwickeln können, benötigen sie Geborgenheit, verlässliche Strukturen im Alltag und die Zuneigung ihrer Bezugsperson.
Um sie darüber hinaus in ihrer sozialen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern, benötigt es pädagogische Fachkräfte, die auf die kindliche Entwicklung spezialisiert sind. Diese „Experten“ sind die Erzieherin oder der Erzieher.

Die Ausbildung zum Sozialassistenten umfasst zwei Jahre und kann an einer Berufsfachschule absolviert werden. Das erste Jahr besteht aus einer schulischen Ausbildung, in der zwei Praktika in einer sozialen Einrichtung absolviert werden. Im zweiten Jahr haben die Auszubildenden zwei Tage Schule und arbeitet den Rest der Woche in einer sozialen Einrichtung. Zusätzlich zu der regulären Erzieherausbildung gibt es in Siegen am Berufskolleg AHS die Möglichkeit, in einer vierjährigen Ausbildung das allgemeine Abitur und die Erzieherausbildung zu erwerben.

Wir bieten für die berufspraktische Ausbildung im zweiten Ausbildungsjahr für Sozailassistentinnen und Sozaialassistenten einen Praktikumsplatz in unseren Kindertagesstätten an. Voraussetzung ist, dass Sie an einer Berufsfachschule für Sozialassistenz ausgebildet werden. Die Praktikantinne und Praktikanten sollen während dieser Zeit Einblicke in die sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Aufgabengebiete gewinnen und zur verantwortlichen Tätigkeit unter Anleitung befähigt werden.Der begleitende Schulunterricht im berufsbezogenen Lernbereich während der berufspraktischen Ausbildung dient dazu, die theoretischen Kenntnisse zu erweitern und die Praxiserfahrung aufzuarbeiten.

Aufgaben

  • konstruktive Begleitung im Selbstbildungsprozess
  • gezielte Beschäftigungen in den Bereichen: Musik, Bewegung, Entspannung/Wahrhnehmung, Kreativität, Bauen/Werken, Rollenspiel
  • sprachliche Förderung
  • Anregung zu sinnvoller Beschäftigung
  • Lernen mit allen Sinnen
  • Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Kinder
  • ein Band zwischen Eltern und Erziehern schaffen (Erziehungspartnerschaft mit Eltern)
  • beobachten und dokumentieren
  • Planung/Organisatuin von gezielten Aktionen/Projekten
  • Aneignung von Fachwissen

Allgemeine Anforderungen

  • Kontakt- und Einsatzfreudigkeit
  • eine positive Grundhaltung
  • eine verantwortungsvolle Einstellung
  • soziale Kompetenzen
  • Teamfähigkeit
  • Entwicklungsfähigkeit
  • Freude am Umgang mit Kindern
  • Kooperationsfähigkeit
  • Fachwissenerweiterung duch Fortbildungen
  • Empathiefähigkeit
  • Flexibilität


Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um in sozialpflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialpädagogischen Einrichtungen tätig zu sein.

Aufstiegsmöglichkeiten
Die Qualifizierung kann als Einstieg in die Ausbildung zur Erzieher/in genutzt werden.